Liebe Mitglieder,

herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung und zum "Herbstcafé" am Sonnabend, den 3. Dezember 2016.

Tagungsort: Gaststätte Grappenkopp, Jameln.

Zum Tagesablauf:

Wir beginnen um 14 Uhr mit der Mitgliederversammlung. Dazu fügen wir als Anlagen die Tagesordnung und den Vorschlag zur Neuwahl des Geschäftsführenden Vorstands (GV) bei.

Nach der Mitgliederversammlung gibt es gegen 15:30/16:00 Uhr Kaffee + Kuchen.


Das eigentliche "Herbstcafé", d.h. die Fortsetzung der Diskussion um die Ergebnisse der Frühjahrstagung im Museum Wustrow vom 11. Juni 2016, schließt sich nach dem Kaffeetrinken an und wird gegen 18:00/18:30 Uhr beendet sein. Das Thema der 28. Frühjahrstagung lautete: "Regionalforschung im Verbund – Der HALD, seine Mitglieder und Mitgliedsvereine im 47. Vereinsjahr". Bekanntlich ging es um folgende Fragestellungen: Kann der HALD so bleiben wie er ist, soll der HALD so bleiben? Ist die Wahrnehmung seiner Aufgaben (satzungsgemäß ist er ein Forum der Vereine und Mitglieder) in Form von Tagungen und Publikationen zeitgemäß? Sollte er vermehrt zu Problemen der Region im Bereich Kultur, Natur und Heimatpflege Stellung beziehen? Wie stellt sich sein Verhältnis zu Entwicklungen dar, die unter Begriffen wie "Citizen Science" (Laienforschung, Bürgerwissen) diskutiert werden. Wie lässt sich der Bekanntheitsgrad des HALD erhöhen, wie die Mitteleinwerbung verbessern? Wie die Internetpräsenz?

Aus der Anlage "Die Herbsttagung 2016 des HALD als ‚Herbstcafé‘" wird vorstellbar, wie die vereinsinterne Debatte mit Diskussionsbeiträgen, Statements und Impulsvorträgen – etwa von Torsten Schoepe – ablaufen wird.

Nach diesem Hauptteil wenden wir uns der „Abendsuppe“ zu und als Abschluss des Tages schauen wir uns die „Dubrow-Krise“ an, eine Politsatire aus dem Jahre 1969.

Hinweise: Bitte melden Sie sich unbedingt unter wolfgangjuerries@gmx.de bzw. postalisch unter Wolfgang Jürries, Im Anger 6, 29439 Lüchow, an - insbesondere, um dem Küchenchef die Arbeit zu erleichtern. Der Vorstand lädt Sie herzlich zu "Kaffee + Kuchen" und zur "Abendsuppe" ein. Alle weiteren Getränke etc. gehen auf Ihre Kosten.

Mit besten Grüßen Der Vorstand

An die
Mitglieder
des Heimatkundlichen Arbeitskreises

Die Herbsttagung 2016 des HALD im/als "Herbstcafé"

Die diesjährige Herbsttagung ist anders als bisher gewohnt. Es gibt deshalb auch nicht wie üblich eine auf den Programminhalt bezogene Überschrift, sondern sie trägt den schönen, aber allgemeinen Titel "Herbstcafé". Er soll verdeutlichen, dass es sich dieses Mal um eine Veranstaltung handelt, die einen ganz offenen Charakter hat und keine strenge Abfolge von Vorträgen kennt. In einem Café herrscht eine lockere und ungezwungene Umgangsform – und genau das ist auch beabsichtigt.

Ungezwungen soll aber nicht heißen "unverbindlich" oder "belanglos". Wir wollen durchaus ernsthaft miteinander sprechen. Und offen heißt auch nicht, dass wir über alles Mögliche ganz unstrukturiert plaudern wollen. Denn es soll natürlich um den HALD, seine gegenwärtige Lage, Probleme, Projekte und Visionen, aber auch um ganz praktische Alltagsaufgaben gehen. Dazu ist ein offener Gedankenaustausch, der nicht in ein enges Tagungskorsett gezwängt ist, am besten geeignet.

Insofern ist diese Herbsttagung selbstverständlich eine Fortsetzung der  Frühjahrstagung, die ja wie erinnerlich eine "klassische" Tagung war. Wir möchten an deren Inhalte anknüpfen, glauben aber, dass eine weitere Diskussion der Ergebnisse in einem offenen Rahmen erfolgen sollte. Insbesondere die verbindliche Umsetzung von weiteren Ergebnissen, die wir uns natürlich erhoffen, lässt sich in diesem Tagungsformat gut verabreden.

Eine "klassische" Herbsttagung, die wir durchaus erwogen haben, hätte die Hinzuziehung externer Referenten erfordert. Damit wäre aber der Fokus auf den HALD, auf seine Mitglieder und Mitgliedsvereine nicht in dem Maße möglich gewesen, wie es zur Fortsetzung der Diskussionen aus dem Frühjahr notwendig ist. Und die Debatte soll in diesem Jahr beendet werden, damit die Schlussfolgerungen auch zeitnah umgesetzt werden können.

Zu Beginn der Veranstaltung soll über diejenigen Wünsche und Anregungen der Frühjahrstagung, die schon angepackt werden konnten, kurz Bericht erstattet werden. Dazu gehört die Digitalisierung der älteren und längst vergriffenen Bände unserer Schriftenreihe. Hierzu wird Torsten Schoepe den Sachstand darlegen. Er wird auch über das von ihm entwickelte Programm zur Gestaltung und Veröffentlichung von Publikationen von sprechen, das der Rundlingsverein bereits einsetzt.

Weitere Kurzstatements kommen aus der Café-Runde.
Es muss nun nicht befürchtet werden, dass die Herbsttagungen in der gewohnten Form aufgegeben werden sollen. Bereits die nächste Tagung im Frühjahr wird fast ein Herbstformat haben.

Die Frühjahrstagung 2017 findet am 25. März in Verbindung mit der Avifaunistischen Arbeitsgemeinschaft und der Kreisgruppe des BUND zum Thema "Landwirtschaft und Naturschutz" auf der Burg in Lenzen statt. Auch aus diesem Grund schien es uns vertretbar, diese Herbsttagung einmal in einer anderen Form stattfinden zu lassen.